Die Currywurst

Die Currywurst


Ob die beliebte Currywurst 1947 in Hamburg von einer Frau Lena Brücker erfunden wurde, oder 1949 in Berlin von der Herta Heuwers, sei dahin gestellt und ist für den heutigen Currywurst-Verzehrer auch nicht wichtig.

Hauptsache ist, sie schmeckt.

Wie alles wird auch die Currywurst in Deutschland je nach Region unterschiedlich zubereitet. In Berlin wird darauf bestanden, dass sie keine Bratwurst ist. Sondern es handelt sich entweder um eine Bockwurst ähnlich gebratene Brühwurst oder um eine Weißwurst ähnliche Wurst, die ebenfalls vor dem Braten gebrüht wurde.

Im Ruhrgebiet hingegen werden für die oft scharf gewürzten Currywürste ausschließlich Bratwürste verwendet.


Schweinsbratwurst:

Die Schweinsbratwurst kennen wir in unterschiedlichen Formen, angefangen von der feinen, über die mittelgrobe bis hin zur groben Bratwurst. Unterschiedliche Würzmischungen geben der Schweinsbratwurst Namen wie zum Beispiel Grillbratwurst oder Rostbratwurst.


Kalbsbratwurst:

Die Kalbsbratwurst wird aus Brät für Kalbsfleischwurst hergestellt. Sie besteht nicht zwingend nur aus Kalbsfleisch, sondern aus einer vorgegebene Mindestmenge.



Geflügelbratwurst:

Statt aus Schweinefleisch oder Kalbsfleisch besteht die Geflügelbratwurst aus Putenfleisch und Hähnchenfleisch.



Thüringer Rostbratwurst:

Für die Thüringer Rostbratwurst, die eine jahrhundertealte Tradition hat, müssen mindestens 51% der Rohstoffe aus Thüringen stammen.



Nürnberger Rostbratburst:

Die kleinen Nürnberger Rostbratwürste haben ein Stückgewicht von 20 bis 25 Gramm und werden üblicherweise im ganzen oder halben Dutzend verzehrt (12 oder 6 Stück). Nur Bratwüste, die in Nürnberg nach einer festgelegten Rezeptur gefertigt wurden, dürfen den Namen Nürnberger Rostbratwurst tragen.


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